Fahrt zum Schullandheim in Winterberg

arbeitseinsatz_03.2013_2

Bild 1 von 4

Vom 22.03. bis zum 24.03.2013 ist der Förderverein für Renovierungsarbeiten ins Schullandheim gefahren. Zudem wir uns mit der Kostenschätzung der Stadt Ahlen auseinandergesetzt.

Gemeinsam mit Mitgliedern der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie haben wir als Förderverein ein Arbeitswochenende im Schullandheim durchgeführt. Die Mitglieder der IGBCE führten kleinere Renovierungsarbeiten durch und gaben dem Tischtennisraum einen neuen Anstrich. Der Förderverein hat sich mit den erforderlichen baulichen Maßnahmen auseinandergesetzt.

Auseinandergesetzt haben wir uns auch mit den Kostenschätzungen, die die Stadt Ahlen in Auftrag gegeben hat. Bei den drei Kostenaufstellungen handelt es sich um Summen zwischen 370.000,- € und 1,5 Millionen €.Wir kommen zu der Auffassung, dass selbst die für 370.000 € vorgesehenen Maßnahmen nicht alle zwingend erforderlich sind. Enthält die Kostenaufstellung z.B. das tapezieren aller Wände und Decken, immerhin 3292 Quadratmeter oder die Erneuerung aller Bodenbeläge. Würdet Ihr in eurer Wohnung alle Räume gleichzeitig tapezieren, wenn die Notwendigkeit nicht gegeben ist? Wer regelmäßig mit 1,5 Millionen argumentiert, scheint den tatsächlichen Zustand des Hauses nicht zu kennen oder verkennt die Notwendigkeiten. Wir halten jedenfalls eine Luxusrenovierung des Schullandheimes nicht für erforderlich. Für Rollstuhlfahrer haben wir auch eine Idee, die wir jetzt weiter verfolgen.

Zur Unterstützung des Fördervereins Schullandheim haben 6 Mitglieder der IGBCE in Winterberg am 23.03.2013 einige Renovierungsarbeiten vorgenommen. Der Tischtennis- / Kickerraum wurde komplett neu gestrichen und auch in der Ferienwohnung war noch einiges zu tun.

Bilder: IG BCE Ahlen