Herbsttagung des Verbandes Deutscher Schullandheim Landesverband tagt im Schullandheim Winterberg

Der Landesverband NRW des Verbandes Deutscher Schullandheime führte seine Herbsttagung am vergangenen Wochenende im Schullandheim Winterberg durch. Seit 2013 ist die Stadt Ahlen Mitglied in dem Verband, in dem sich etwa 300 Schullandheime zusammengeschlossen haben. Der Landesverband nutzte daher gerne die Gelegenheit das „neueste“ Mitglied des Verbandes als Tagungsort zu wählen. Als örtliche Ansprechpartner der Delegierten standen Vorstandsmitglieder des Fördervereins Schullandheim Winterberg über das Wochenende zur Verfügung. Zumindest in NRW ist das Ahlener Schullandheim eines der wenigen, das im Winter stark nachgefragt wird. Viele andere Häuser in NRW werden im Winter aufgrund der geringen Nachfrage geschlossen. Insoweit ist die weitest gehende Schneegarantie ein Alleinstellungsmerkmal für das Schullandheim in Winterberg, bescheinigte Dirk Havertz, Vorsitzender des Landesverbandes NRW der Schullandheime.

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Neben den Berichten von der Delegiertenversammlung auf Bundesebene, wurden auch aktuelle Themen diskutiert. So ging es u.a. um die vorübergehende Unterbrin-gung von Bürgerkriegsflüchtlingen und Asylbewerbern in Schullandheimen. Ein weiterer Schwerpunkt bildete der Sachstand zum Marketingkonzept des Verbandes. Seit einiger Zeit befasst sich der Verband professionell mit einem Marketingkonzept. Es geht um Wettbewerbsanalyse, um strategische Ausrichtung, um die Frage des Erschließens neuer Zielgruppen, um Binnenfortbildung etc. Dabei sollen auch die Betreiber der Schullandheime zu „Verkäufern von Bildungs- und Projektwochen“ qualifiziert werden. Der Vorstand des Fördervereins nutzte die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit Vertretern anderer Schullandheime, die zum Teil auch die Trägerschaft der Häuser übernommen haben.