Ahlen – Die Gespräche zwischen Stadt und Förderverein Schullandheim Winterberg waren intensiv – und brachten bereits Ergebnisse. Über die informierte sich der Schul- und Kulturausschuss am Montag. Christoph Wessels skizzierte, wie es weiterlaufen könnte mit dem Förderverein als Trägerverein. Auf einem guten Weg, darüber waren sich in der Sitzung des Schul- und Kulturausschusses am Montag alle einig, sind die Gespräche über die Übernahme des Schullandheims in Winterberg durch den Förderverein. Christoph Wessels, zuständiger Abteilungsleiter bei der Stadt, skizzierte, wie es weiterlaufen könnte: Der Förderverein übernimmt als Trägerverein den Betrieb des Hauses ab 1. Oktober dieses Jahres zunächst für einen Zeitraum von zehn Jahren. Wenn der Förderverein für sich den rechtlichen Rahmen geschaffen hat und der Verwaltungsvorschlag die Zustimmung der entsprechenden Gremien bekommt, könne ein Nutzungs- und Überlassungsvertrag geschlossen werden. Die Stadt bleibe Eigentümerin von Grundstück und Haus.
Frank Schulz, Vorsitzender des Fördervereins, informierte die Ausschussmitglieder darüber, dass der Verein zurzeit steuerrechtliche Fragen prüfen lässt. Die Vertragskonditionen seien fast unstrittig: „Die letzte Frage, die offen ist, ist die finanzielle“, schmunzelte Schulz in die Runde, „jetzt sprechen wir über den Zuschussbedarf.“ Schulz selbst sieht den als „abschmelzend“ und für etwa fünf Jahre erforderlich. In der augenblicklichen Situation brauche der Verein zwei Dinge: „Den Zuschuss und eine Steigerung der Auslastung. Ich glaube, dass beides möglich ist.“.
AZ Artikel von Sabine Tegler