28 Fenster im Schullandheim erneuert

Freiwillige Helfer packen beim Austausch der Fenster an

 

Der Trägerverein Schullandheim Winterberg setzt Zeichen. Wenige Wochen nach der Übernahme des Hauses sind erste umfangreiche Sanierungsmaßnahmen angelaufen. Unter anderem wurden 28 Fenster ausgetauscht, an denen der Zahn der Zeit schon seit langem genagt hatte.

Alte Fenster

Massive Unterstützung hat der Trägerverein dabei eine Woche lang von freiwilligen Helfern bekommen, die sich in drei Etappen ans Werk machten. Um den Austausch der maroden Fenster kümmerte sich gleich zu Beginn ein sechsköpfiges Helferteam (Klaus Müller, Karl-Heinz Kreher, Michael Berning, Berni Bücker, Hans Klose und Detlef Lepki).

Beim Ausbau war große Sorgfalt nötig, um Beschädigungen an den Dachausbauten und Wänden zu vermeiden. Eine kleine Strapaze war der Transport der Fenster. Immerhin bedeutete jeder Gang hoch und runter, 108 Stufen zu bewältigen.

„Die Arbeitsgruppe harmonierte gut, da sich alle aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit auf der Zeche Westfalen kannten“, zeigte sich die stellvertretende Vorsitzende des Trägervereins, Silke Schneider, vom Einsatz der Gruppe begeistert.

Die zweite Helfergruppe nahm sich die alten Wandschränke im Aufenthaltsraum vor. Teilweise uralte Bücher wurden in Kisten verpackt und an die Stadtbücherei weitergeleitet. Zudem wurden ein neuer Bücherschrank im kleinen Gesellschaftsraum aufgebaut und Wände gestrichen. Dafür zeichneten Daniel Laux und Marc Senne verantwortlich. Derweil kümmerten sich Günther Pietsch und Helmut Sandbothe um den Dachboden und entsorgten alte Möbel und Gerümpel.

Zum Ende der Woche kam die dritte Arbeitsgruppe zum Einsatz. André Bertram und Jörg Huerkamp verkleideten mit Hilfe von Yannik Leifeld und Freund Justin die Fensterlaibungen mit Rigips, während Roland Ruck sich die Abdichtung der Fenster nach außen mit Blei, Schieferplatten und Alufensterbänke vornahm. Michael Zier legte Fliesenfensterbänke und erneuerte die Silikonfugen in den Lehrerzimmerduschen und Waschbecken.

„Die Bereitschaft zu helfen ist riesig“, schwärmte Silke Schneider, die in der Arbeitswoche die Bewirtung der ehrenamtlichen Helfer übernommen hatte. Das Zusammenspiel aller Akteure habe reibungslos geklappt.